surrealistische Pop-Art

Das Malen dieser Serie war für mich eine Reise zu einem besonderen ästhetischen Ort, an dem sich Vorstellungskraft und Realität begegnen. Dabei verspürte ich das Bedürfnis, über die Komplexität menschlicher Existenz nachzudenken. Dinge können gleichzeitig schön und schrecklich, wunderschön und vergänglich sein. Man folgt bestimmten Richtungen, manchmal sogar gegensätzlichen, oft geprägt von abstrakten Elementen. Oder man nimmt Raum- und Bildebenen, Schleier und Kompositionsschichten wahr, die – wie Erinnerungen oder Träume – tiefe Wirkung entfalten.
Die Serie basiert auf der Idee einer leuchtenden Oberfläche und untersucht das Spannungsfeld zwischen Geometrie und Wirklichkeit. Dennoch steht im Mittelpunkt immer die Figur, die die Bildkomposition bestimmt. In ihrem Zusammenspiel entsteht so eine zusätzliche, surreale Bildebene, die sowohl irritiert als auch neue Räume eröffnet.
Charakteristisch für meine Arbeiten sind Linien, Strukturen und Farben. Dabei spiegelt sich nicht nur in der Technik, sondern auch in der Ästhetik ein Bezug zur Pop-Art wider.